26. Oktober 2011, Berlin

Öffentliche Baukulturwerkstatt: Reglementiert, strapaziert, glorifiziert – der öffentliche Raum als Bindemittel?

Veranstalter: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) // HBC // Berlin // 26.10.2011 // 19 Uhr


Flashmobs, Facebook-Parties, Überwachungskameras, Vandalismus, Kulturveranstaltungen – wie funktioniert öffentliche Raum? Fördert er Urbanität oder dient er nur noch als Laufsteg des Konsums? Ist er Opfer der Verkehrsplanung oder Aktionsraum aller Stadtakteure? Wie zufällig ist die Begegnung der gesellschaftlichen Gruppen hier, und wer steuert sie? Und was bedeutet "öffentlich" heute im Sinne von Baukultur? Die Baukulturwerkstatt will wissen, welche Anforderungen an den öffentlichen Raum gestellt werden – und ob sie mit den vorhandenen Regularien planbar sind, im Sinne einer lebendigen, kommunikativen und beteiligungsoffenen Stadt.

Es diskutierten:
Stefan Rettich, KARO Architekten, Leipzig
Prof. Dr. Angelika Schnell, Akademie der bildenden Künste Wien
Bernd Streitberger, Leiter des Dezernats Planen und Bauen, Stadt Köln
Prof. Dr. Erich Hörl, Medien- und Technikphilosoph an der Ruhr-Universität Bochum / Leiter des Bochumer Kolloquiums Medienwissenschaft (bkm)

Moderation: Matthias Böttger, raumtaktik / Kurator DAZ | Dr. Christian Welzbacher, freier Journalist

Ansprechpartnerin:
Anca-Maria Carstean
+ 49 (0) 228 99401 1653
anca.carstean@bbr.bund.de

Initiative Architektur und Baukultur